Zielvereinbarung: Definition, Nutzen & die SMART-Methode

Team diskutiert Zielvereinbarung mit SMART-Methode

Zielvereinbarung: Definition, Nutzen & die SMART-Methode

Was ist eine Zielvereinbarung?

Unter „Zielvereinbarung“ versteht man die Absprache zwischen zwei oder mehr Parteien über festgelegte Ziele innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums. Nach Ablauf dieses Zeitraums wird die Erreichung der Ziele überprüft. Diese Methode hat ihren Ursprung im „Management by Objectives“-Konzept von Peter F. Drucker aus dem Jahr 1955. Hierdurch werden Unternehmensziele auf individuelle Mitarbeiter übertragen, wodurch sie zu deren persönlichen Zielen werden.

Die Bedeutung der Zielvereinbarung

Zielvereinbarungen sind nicht nur Absprachen über Ziele. Sie sind ein mächtiges Führungsinstrument. Durch sie können Visionen und Strategien von Unternehmen in konkrete, messbare Ziele für jeden Mitarbeiter umgewandelt werden. Ein solcher Vertrag ist in der Regel bindend und bestimmt den weiteren Kurs zur Erreichung der Ziele.

Was kann Gegenstand einer Zielvereinbarung sein?

Quantitative Ziele: z.B. Umsatzziele oder Deckungsbeiträge.

Soziale Kompetenz und Führungsqualität.

Aufgabenorientierte Ziele.

Verhaltensorientierte Ziele: Wie das rechtzeitige Beantworten von Anfragen.

Ziele zur persönlichen Entwicklung: Beispielsweise Weiterbildung, um in bestimmten Bereichen effizienter zu arbeiten.

Die SMART-Methode – 5 Phasen der Zielvereinbarung

1. Spezifisch Ziele: sollten klar und für alle Beteiligten verständlich formuliert sein.

2. Messbar: Quantitative Ziele, wie z.B. Umsatz, sind durch konkrete Zahlen leicht messbar.

3. Akzeptiert: Alle Beteiligten sollten die Ziele akzeptieren und unterstützen.

4. Realistisch: Die Ziele sollten herausfordernd, aber erreichbar sein.

5. Terminiert: Ein fester Zeitrahmen ist entscheidend für die Zielsetzung.

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